Kategorie - Foto & Video (YouTube & Co.)

<b>Kameras - Kompaktkameras:</b> Haben eine kleinen Formfaktor. Sie sind leicht und haben eine kompakte Bauform. Also bestens auch für die Hosentasche geeignet. Sie besitzen ein integriertes Objektiv, meist mit einem optischem Zoom. In der Regel sind die in Kompaktkameras verbauten Objektive derzeit "noch" lichtstärker als die Objektive von Smartphones. Die Bildsensoren reichen von sehr klein (zu klein) bis zu derzeit 1". Dazu verfügen Kompaktkameras über eine Vollautomatik und oft auch über vordefinierte Settings für so ziemlich alle klassische Fotografiesituationen, Lichtverhältnisse und Stimmungen. Vom Kerzenlicht,-Dinner über Sonnenauf- & Sonnenuntergang, Stadt & Nacht, Portrait, Landschaft usw. <br><br><b>Nicht alle Kompaktkameras </b>erlauben alle dafür nötigen Einstellungen (Belichtungszeit, Blende, Focus, ISO und Weißabgleich) manuell durchzuführen. Auch bei individuellen Farbprofilen, dem Speicherformat, der Auflösung und den Frames / Sekunde etc. sind sie gegenüber Bridge-Kameras, Systemkameras oder Spiegelreflexkameras limitiert. Bei den Video-Leistungen sind sie mit Consumer-Camcordern vergleichbar.

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<b>Kameras - Bridge-Kameras: </b> Sind größere Kompaktkameras. Sie besitzen sie, wie diese, fest verbaute, nicht wechselbare Objektive. Mit hohem optischen Zoom-Faktor und eine höhere Lichtstärke. Deshalb sind Bridge-Kameras auch schwerer. ab ca. 400 bis 800g. Dazu besitzen sie einen Blitzschuh.  Dieser kann auch, wie bei manchen Modellen von Sony "intelligent" sein. Weitere Extras, wie z.B. ein Suchsensor können angebracht werden. Diese können ohne weiter Verkabelung mit der Kamera kommunizieren.

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<b>Kameras - Systemkameras: </b> DSLM Systemkameras sind spiegellose, größere Kompaktkameras der gehobenen Klasse. Sie besitzen ein Wechselobjektiv-System und verfügen je nach Preislage über große Bildsensoren ab mindestens 1 Zoll. Meist sind jedoch APS-C und größere Sensoren verbaut. Das Gewicht hängt wesentlich vom Objektiv ab. Da Systemkameras keine optischen Spiegel besitzen sind sie wesentlich leichter als Spiegelreflexkameras. Anstelle des optischen Suchersystems verwenden Systemkameras elektronische Suchersysteme, die neben dem bereits über den Sensor angezeigte Bilddaten (auch bei Nacht) auch noch andere Informationen einblenden können. Auch Belichtungssimulationen sind möglich.

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<b>Kameras - Spiegelreflexkameras: </b>Auch DSLR-Kameras (digital single-lens reflex) oder kurz SR genannt, sind High-End Kameras. Ihr gemeinsames, technisches Konstruktionsmerkmal ist ein integriertes, optisches Spiegelsystem zur Aufnahme und Anzeige im Sucher. Neben der Single-Lens Ausführung gibt es Systeme, die unterschiedliche Linsen für die Anzeige und das Suchersystem nutzen.<br><br>Die konstruktionsbedingt verbauten Spiegel machen den Kamera-Body schwerer und größer als bei qualitativ vergleichbaren Systemkameras. Unterschiedlich ist auch das Suchersystem. Alle DSLRs haben ein optisches Suchersystem und optional ein Display oder gar einen elektronischen Sucher. Gemeinsam ist den beiden Kameraarten die Möglichkeit die Objektive zu wechseln und der große Bildsensor. Bis hin zum Sensor-Vollformat.

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<b>Kameras - Camcorder: </b>Eingedeutscht auch Kamkorder, sind in der Consumer-Ausführung handliche Einhandkameras zur Aufnahme und Aufzeichnung von Videos. Camcorder lassen sich grob in 3 Klassen einteilen. Consumer-Klasse fest verbautes Objektiv, kleiner Sensor, einfaches Suchersystem oder Display. Die Semi-Pro-Klasse erlaubt Wechselobjektive, optionale Suchersysteme und Anbauequipment. In der Pro-Klasse bleiben keine Wünsche offen. Diese Systeme bezeichnet man irreführenderweise auch als Camcorder. Aber es sind teure und ausgewachsene Video-Kameras im Vollformat mit allen Optionen.

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<b>Kameras - Action Camcorder / Cams: </b>Eingedeutscht auch als Aktions-Kamera bezeichnet, sind extrem kleine und leichte und dazu mobile, digitale Camcorder. Sie werden vorzugsweise für Videoaufnahmen mit schnellen Bewegungen genutzt. Wie z.B. beim Sport, bei Fahrrad-, Motorrad- oder Autofahrten. Oftmals werden sie wegen ihres geringen Gewichts auch an Drohnen befestigt. Action Cams werden meist in rauer Umgebung mit vielen Erschütterungen und Staub oder Feuchtigkeit genutzt. Auch unter Wasser. Daher müssen sie besonders robust konstruiert sein. 

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<b>Der Bowens Anschluss</b> ist ein de facto Industriestandard um Lichterzeuger (Leuchten, Strahler, Panels) mit daran angebrachten Lichtformern (Softboxen, Reflektoren, Schirme, Beauty Dishes etc.)  schnell und sicher zu verbinden. Herstellerunabhängig hat sich er Bowens Anschluss (Bowens Mount) durchgesetzt. Fast alle Lichterzeuger und Lichtwandler nutzen dieses System. So sind diese unabhängig vom Hersteller untereinander kompatibel und zusammen nutzbar. 

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<br><b>Camcorder oder Systemkamera?  </b>Beide können Bewegtbilder aufzeichnen. Die Hauptunterschiede sind die Bauart und die Größe des Bildsensors. Consumer Camcorder besitzen im Vergleich zu Systemkameras ein fest verbautes Objektiv. Und einen zummeist viel kleineren Bildsensor.

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<b>Framerate / Bildwiederholfrequenz: </b> Die Framerate  wird in fps (frames per second) angegeben. Auf deutsch heißt das BpS (Bilder pro Sekunde).  Das kann man auch als Schwingung begreifen und in Herz (Hz) angeben. Unter etwa 12 bis 16 Bilder pro Sekunde (hängt von der Person ab) wird ein Film als ruckelige Bildfolge aus Einzelbildern wahrgenommen.  <br><br><b>In den verschiedenen Teilen der Welt</b> werden wegen technischer und historischer Gründe unterschiedliche Frameraten genutzt. Mindestens sind es derzeit 24 Hz. Zum Einsatz kommen auch die Bildfrequenzen 25 Hz und 30 Hz. Und die ganzzahligen Vielfachen davon für schnelle Bewegungen ohne Bewegungsunschärfen oder für Zeitlupe.

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<br><b>Video Homestudio:</b> Homerecording beschreibt das Vorgehen Videos in einem Privathaus statt in einem professionellen Videostudio aufzunehmen. Ein für "Heimaufnahmen" eingerichtetes Studio wird als Video-Heimstudio oder auch als Video-Projektstudio bezeichnet.

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